Was Yoga mit Deiner beruflichen Entwicklung zu tun hat
Unsere Arbeitswelt verändert sich. Dafür gibt es verschiedene Treiber, etwa die Trends von Digitalisierung und Globalisierung. Die Anforderungen an uns werden damit vielschichtiger, es stellt sich immer öfter die Frage nach der Employability, also nach Eigenverantwortung, Lernfähigkeit und Belastbarkeit. Der Druck steigt damit ständig, und Entwicklungen wie Corona mit damit einhergehenden Doppelbelastungen von Homeoffice und Home-Schooling etwa forcieren Bluthochdruck, Schlafstörungen und stressbedingte Krankheiten. Mit anderen Worten: Wir stehen ständig unter Strom.
Der Stress kann dabei viele Gesichter haben. Wir sind aufgeregt und unser Herz schlägt schneller. Wenn wir uns überlastet fühlen, schmerzt unser Rücken. Und wenn wir uns überfordert vorkommen, werden wir müde. Das alles sind Signale des Körpers, die wir durchaus ernst nehmen sollten. Eine Lösung kann Yoga sein. Neben der Bewältigung von Stress hat Yoga mir persönlich ungemein geholfen Job und Familie zu vereinen – und mir ganz nebenbei noch wahnsinnig viel Spaß und Freude bereitet.
Hier die 4 wichtigsten Gründe warum Yoga guttut
1) Du hast mehr Energie – und bist leistungsfähiger
Für mehr Energie und weniger Stress empfiehlt sich zu einem die Asanas-Meditation und Pranayama. Während der Praxis wird der Parasympathikus angeregt, der im Gehirn für die Entspannung zuständig ist. Normalerweise verhindert die Ausschüttung des Stresshormons Kortison, dass du dich entspannen kannst. Dein Körper lässt sich allerdings regenerieren durch die regelmäßige Übung und durch das aktive Entspannen, das du etwa in Stresssituationen durch eine bewusste Atmung erreichst. Dank dieser Regulierung gerätst du auch in angespannten Situationen nicht aus der Ruhe.
2) Yoga fördert konzentriertes und fokussiertes Arbeiten
Yoga stärkt deine Konzentrationsfähigkeit und dein Herz durch die Fokussierung auf die Atmung. Durch bewusstes Atmen wird Blut in den Kreislauf gepumpt und damit auch mehr Sauerstoff. Das sorgt dafür, dass du dir des Hier und jetzt bewusster wirst – und Körper und Geist fühlen sich klarer und fitter an. Kurzum: Du hast mehr Energie.
3) Du wirkst mit Yoga typischen Schreibtischkrankheiten entgegen
Wir verbringen viel Zeit vor dem Bildschirm oder am Schreibtisch. Die Folgen sind verheerend: Verspannte Schultern, ein starrer Nacken und Rückenschmerzen sind zur Volkskrankheit geworden. Wie die Wissenschaft weiß, sind unsere körperlichen Systeme über die Faszien verbunden. Yoga dehnt nicht nur die Muskeln, sondern mobilisiert auch die Wirbelsäule und kann so sehr gut durch die verschiedenen Asanas gegen Schmerzen helfen. Yoga schafft durch Dehnung und Kräftigung des gesamten Körpers einen guten Ausgleich zu acht Stunden Büroarbeit. Durch die Asanas lernst du Achtsamkeit und übst dich in Selbstwahrnehmung. Mit einer regelmäßigen Yogasession spürst du, wie dein Körper sich heute im Vergleich zu gestern anfühlt – und du fühlst auch, ob dein Geist Probleme aufweist.
4 ) Durch Entspannung macht Yoga happy und selbstbewusst
Yoga wirkt sich auch abseits der Matte aus. So wirst du immer wieder angeleitet den Körper mit seinen Bedürfnissen wahrzunehmen und zu respektieren. Das wirkt sich auch auf den Rest deines Lebens positiv aus. Du nimmst wahr, was du gerade brauchst, isst gesünder, nimmst dir Pausen, wenn du sie brauchst, entwickelst Rückgrat – und bist definitiv glücklicher und ein Stück stärker und fitter. Es geht bei Yoga nicht um einen knackigeren Po, sondern vielmehr darum, dass wir so stark sind, wie wir uns das erlauben. Wenn ich mir etwa den Handstand nicht zutraue, so gehe ich neue Herausforderungen mutig und optimistisch an und erfahre immer wieder meine eigenen Stärken, körperlich wie auch geistig. Es gibt nichts, was uns so stark und fit macht wie die Gewissheit. Das hilft auch sich selbst zu sagen: Egal welche berufliche Herausforderung auf mich zukommt – ich schaffe das.
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